Auf meinen ersten, eigenen Hund musste ich lange warten. Dank einer Nachbarin, die mir ihre Schäferhunde schon anvertraute als ich 12 Jahre alt war, konnte meine Sehnsucht nach einem hündischen Gefährten einigermassen im Zaum gehalten werden. Doch endlich passten meine beruflichen wie privaten Umstände, um mir diesen Herzenswunsch, mit dem ich wohl auf die Welt gekommen bin, zu erfüllen.
1984 - 1990 Buchhändlerin
1993 - 2018 Med. Masseurin FA SRK, Naturheilpraktikerin TEN
2008 - 2010 Ausbildung zur Tiertelepathin (Tierkommunikation)
2011 zog Aisha bei mir ein, eine 11-jährige Labradorhündin die ein neues Zuhause suchte. Mit dieser wundervollen Hundedame entdeckte ich meine Liebe zu alten Hunden. Was für zauberhafte Wesen sie doch sind! Aisha brachte viel Ruhe und Ordnung in mein Leben. Dies muss auch meine Katze Esme gespürt haben denn sie akzeptierte den Hund vom ersten Tag an. Mit ihrer Weisheit und Genügsamkeit, gepaart mit einer grossen Lebensfreude, war Aisha mir ein grosses Vorbild. Wie geduldig sie doch mit mir war! Alte Hunde durchschauen uns völlig und verzeihen uns so viele Dinge. Dinge die wir ihnen aber schlussendlich vor allem uns selber antun. Ich wünsche mir einmal so würdevoll zu altern wie es Aisha mir vorgelebt hat.
2013 Der kleine Welpe Faramir zog bei uns ein und stellte unser aller Leben auf den Kopf.
2017 adoptierte ich einen alten Herdenschutzhund aus dem ungarischen Tierschutz. Dies war der Startschuss für ein Leben in eine völlig neue Richtung. Auch Thurso war ein absoluter Traumhund, versehrt, traumatisiert wie er war. Diese überwältigende Erfahrung veranlasste mich, Pflegestelle für alte, grosse, schwarze Hunde aus dem ausländischen Tierschutz zu werden. Hunde, die niemand mehr wollte.
2020/21 Ausbildung zur FBA Tierbetreuerin, Praktikum im Tierheim Zürcher Tierschutz
2021 Eröffnung Fellnasenhaus
Linktipps:
Simone Gloor
FBA Hundebetreuerin
Heusbergstrasse 54, 8607 Aathal-Seegräben
043 928 07 40
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Dies ist eine telepathische Sprache. Über Bilder, Gefühle und Emotionen werden Botschaften zwischen Mensch und Tier ausgetauscht. Meine Aufgabe besteht darin, Ihre Fragen an Ihr Tier weiterzugeben und die Antworten für Sie zu übersetzen. Ich bin quasi Ihre Dolmetscherin.
Die Tierkommunikation hat nichts mit der Körpersprache zu tun. Diese kann aber in bestimmten Fällen unterstützend miteinbezogen werden.
Es gibt viele Missverständnisse im Zusammenleben von Mensch und Tier. Hauptsächlich geschieht dies, wenn der Mensch seinen Tierfreund eingeschränkt als Körper seiner Gattung wahrnimmt und ihm keine Seele zugesteht. Vor allem in lang anhaltenden Stresszeiten kann dies zum Problem werden, wenn unser Tierfreund plötzlich seine Unzufriedenheit mit uns kund tut. Dies geschieht oft auf sehr unangenehme Weise, die der Mensch meistens nicht versteht.
Die Sitzung findet telefonisch statt. Ich muss Ihr Tier dafür nicht physisch bei mir haben.
Preise:
Einzelsitzung 30 Minuten Fr. 70.- / 60 Minuten Fr. 130.- / 90 Minuten Fr. 190.-
Suchauftrag bei vermisstem Tier pauschal: Fr. 250.-
Situation: Eine mehrköpfige Familie zieht um. Chaos, Stress, Gereiztheit schon Wochen vor dem Zügeltermin. Der alte Kater beginnt, im Haus rum zu pinkeln.
Der Mensch denkt verzweifelt: „Nein, das auch noch. Dass er ausgerechnet jetzt einen Altersschub machen muss und inkontinent wird! Dafür habe ich nun wirklich keine Zeit. Aber vielleicht wäre der ganze Umzug sowieso zu viel für ihn. Es ist wohl das beste, wenn wir ihm das alles ersparen und ihn einschläfern, so leid mir das tut.“
Der Kater denkt: „Mein Gott, was für ein Theater wegen diesem Umzug! Dass meine Menschen auch immer gleich so hysterisch werden müssen. Ist doch gar nicht nötig. Das tut denen auch gar nicht gut! Schon ewig hat niemand mehr mit mir geschmust, dabei bräuchten sie das alle dringend! Ich setze mal ein Zeichen, vielleicht merken sie es dann und beruhigen sich endlich!“
Situation: Die Beziehung zwischen zwei Menschen ist schon seit Jahren im Ausnahmezustand. Unfrieden und Streit dominieren den Alltag. Die alte Katze beginnt, davon zu laufen. Nach ein paar Tagen kommt sie jeweils wieder zurück. Nach einem Jahr sucht sie sich definitiv ein neues zu Hause.
Der Mensch denkt: „Tja, sie war schon immer etwas zickig und wählerisch. Und auswärts ist das Futter halt am besten!“
Die Katze denkt: „Der Fall ist hoffnungslos. Die lernen ja nie etwas in ihrem Leben. Hier mag ich nicht bleiben.“
Geliebte Haustiere oder auch Nutztiere, die plötzlich krank werden, unter ein Auto kommen oder uns sonst grosse Sorgen bereiten, haben meistens eine Botschaft für uns. Vor allem die dramatischen Ereignisse haben in der Regel mit uns persönlich zu tun. Wenn wir dies verstehen lernen, bekommen wir eine ganz andere Beziehung zu unseren Tieren. Wir beginnen, uns ihnen gegenüber achtsamer zu verhalten und werden dadurch bewusster, was uns selbst betrifft. Denn das Tier will nur eines: Dass es seinem Menschen gut geht.
Simone Gloor | FBA Hundebetreuerin
Heusbergstrasse 54, 8607 Aathal-Seegräben
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